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Letztes update:
22.11.2003 10:17:53
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Gesetze der Computer-Programmierung
Jedes fertige Programm, das läuft, ist veraltet.
Jedes Programm kostet mehr und dauert länger, wenn es nochmals abläuft.
Wenn ein Programm nützlich ist, muß es geändert werden.
Wenn ein Programm nutzlos ist, muß es dokumentiert werden.
Ein Programm wird solange expandieren, bis es den verfügbaren Speicher füllt.
Der Wert eines Programmes steht im umgekehrten Verhältnis zu dem Gewicht seiner
Ausgabe.
Die Komplexität eines Programms wächst so lange, bis sie die Fähigkeit des
Programmierers übertrifft, der es weiterführen muß.
Golombs Merksätze zur Verwendung mathematischer Modelle
Machen Sie sich keine Sorgen wegen der Erscheinungen im 33. Stadium einer ersten
Modellrechnung. (Merksatz: Cum grano salis.)
Extrapolieren Sie nicht über den Bereich hinaus, für den das Modell gerade noch
paßt. (Merksatz: Spring nicht ins Nichtschwimmerbecken.)
Wenden Sie keine Modellrechnung an, solange Sie nicht die Vereinfachungen, auf
denen sie beruht, geprüft und ihre Anwendbarkeit festgestellt haben. (Merksatz:
Unbedingt Gebrauchsanleitung beachten.)
Verwechseln Sie nie das Modell mit der Realität. (Merksatz: Versuch nicht, die
Speisekarte zu essen.)
Verzerren Sie nicht die Realität, damit sie zu Ihrem Modell paßt. (Merksatz:
Wende nie die Prokrustesmethode an.)
Beschränken Sie sich nicht auf ein einziges Modell. Um verschiedene Aspekte
eines Phänomens zu beleuchten, ist es oft nützlich, verschiedene Modelle zu
haben. (Merksatz: Polygamie muß legalisiert werden.)
Halten Sie niemals an einem überholten Modell fest. (Merksatz: Es hat keinen
Sinn, toten Pferden die Peitsche zu geben.)
Verlieben Sie sich nicht in Ihre Modelle. (Merksatz: Pygmalion.)
Wenden Sie nicht die Begriffe des Gegenstands A auf den Gegenstand B an, wenn es
beiden nichts nutzt. (Merksatz: Neuer Wein in alten Schläuchen.)
Unterliegen Sie nicht dem Irrglauben, Sie hätten den Dämon vernichtet, wenn Sie
einen Begriff dafür haben. (Merksatz: Rumpelstilzchen.)
Murphyologie des gemeinen Computers
Irren ist menschlich -
um die Lage wirklich ekelhaft zu machen,
benötigt man schon einen Computer.
Niemand kann sich so viele Pannen vorstellen,
wie im Inneren eines Computers passieren.
Du kannst Dir aber sicher sein,
daß Du jede einzelne am eigenen Leibe verspüren wirst.
Folgerungen und Erweiterungen
Laß unter keinen Umständen ein Windows-Programm merken,
daß Du in Eile bist!
Masochistische Tendenzen sind zwar keine Grundbedingung zum Einsatz von Windows.
Aber sie helfen enorm.
Menschen, die mit Computern arbeiten, verhalten sich nicht so,
wie der Computer verlangt, daß sie sich verhalten sollen.
Windows inspiriert den Anwender zu großen Meisterleistungen
und hindert ihn zugleich, sie auszuführen.
Entwickler, Programmierer und Hersteller sind sich seit Jahren darüber einig,
daß ihr Leben ohne Anwender sehr viel leichter wäre.
Systeme, die idiotensicher sind,
werden auch nur von Idioten bedient.
Im Kampf zwischen Dir und der digitalen Welt
stellst Du dich besser auf die Seite der digitalen Welt.
Ein fehlerfreies Programm ist wie die Quadratur des Kreises.
Man meint, es könnte gehen, aber keiner hat es je gesehen.
Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens
steht im umgekehrten Verhältnis zum Wunsch.
Die Fehlermeldung ist die gemeinste Rache Deines Computers.
Wenn ein Programm bei Dir fehlerfrei läuft,
mach dir keine Sorgen.
Es wird vorbeigehen.
Menschen handeln dann und nur dann logisch,
wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Mit einem Computer geht auch das schief, was nicht schief gehen kann.
In der Welt der EDV enden Pannen nicht, sondern gehen - einander überlappend -
ineinander über.
Computer-Pannen warten geduldig auf den ungünstigsten Zeitpunkt.
Niemand kann sich so viele Pannen vorstellen, wie im Innern eines Computers
passieren.
Digitale Quartett-Regel
Bist Du ein Anwender, so wirst Du gegen Computer, Hardware-Hersteller und
Programmierer verlieren.
Bist Du ein Hardware-Hersteller, so wirst Du gegen Computer, Anwender und
Programmierer verlieren.
Bist Du ein Programmierer, so wirst Du gegen Computer, Hardware-Hersteller und
Anwender verlieren.
Folgerungen aus der digitalen Quartett-Regel:
Es kann keinem menschlichen Gewinner geben.
Der Computer gewinnt immer.
Allgemeine Reparatur-Gesetze
Wenn Du das defekte Teil entdeckt hast, fehlt Dir das entsprechende Werkzeug, um
es auszubauen.
Wenn Du es ausbauen kannst, muss es der Computerhändler an den Hersteller
einschicken.
Ein vom Händler geliefertes Ersatzteil ist in Deinem Computer nicht lauffähig.
Handelt es sich bei dem defekten Teil um eine Festplatte, wirst Du die darauf
gespeicherten Daten niemals wieder sehen.
Ausnahme: Du wirst lediglich das Inhaltsverzeichnis wieder herstellen können, um
zu sehen, was Dir verloren gegangen ist.
Eine Reparatur wird immer mehr kosten, als ein neues Gerät.
Erweiterungen werden lauffähig sein - nur nicht in Deinem Gerät
Nachdem Du 16 Halterungsschrauben am Computergehäuse entfernt hast, wirst Du
feststellen, dass Du die falsche Abdeckung gelöst hast.
Nachdem Du eine Abdeckung durch 16 Halterungsschrauben gesichert hast, wirst Du
feststellen, dass Du ein Anschlusskabel oder eine Steckbrücke vergessen hast.
Toleranzen werden sich in die Richtung der größten Schwierigkeiten beim
Montieren addieren.
Jeder Draht, den Du passgenau geschnitten hast, wird zu kurz sein.
Die Steckplätze oder Chipsockel, in die Du etwas einstecken oder einbauen
willst, sind am schlechtesten zugänglich.
Für alle einfachen Montagen benötigst Du vier Hände.
Gehäusebohrungen sind einen zehntel Millimeter zu klein.
Gehäusebohrungen mit dem richtigen Durchmesser befinden sich an der falschen
Stelle.
Defekte Computer funktionieren immer solange, wie der Kundendienst anwesend ist.
Dimensionierungs-Axiom
· Jeder Computer ist zu klein und zu langsam.
Präzisierungen:
· Hat er eine ausreichend große Festplatte, dann ist der Hauptspeicher zu klein.
· Hat er genügend Hauptspeicher, dann ist die Festplatte zu klein.
· Sind Festplatte und Hauptspeicher ausreichend dimensioniert, dann besitzt Dein
Computer ein Betriebssystem, das eines von beiden (oder beides) nicht
unterstützt.
· Auf jeden Fall besitzt Dein Computer einen Steckplatz zu wenig.
Bedienungsaxiom-Axiom
· Die Bedienung eines Computers gestaltet sich immer anders, als es der
vernünftige Menschenverstand nahelegt oder als es in der Bedienungsanweisung
beschrieben ist.
Präzisierungen:
· Deine Tastatur hat immer eine Taste weniger, als Dein bevorzugtes Programm
benötigt.
· Kaufst Du Dir eine systemkompatible Drei-Tasten-Mouse, wirst Du Dein Leben
lang kein Programm finden, das diese dritte Taste unterstützt. In dem Moment, wo
Du auf eine Microsoft-kompatible Zwei-Tasten-Mouse umsteigst, wirst Du
überwiegend mit einem Programm arbeiten müssen, das diese dritte Taste zum
sinnvollen Arbeiten benötigt.
· Ein Drucker wird genau solange anstandslos drucken, bis Du den Raum verlässt.
· Wenn Du denkst, Dein Rechner sei abgestürzt und Du neu bootest, dann war er
nicht abgestürzt.
McAfees Viren-Axiome
· Du hast immer einen Virus mehr, als Du glaubst.
· Der Virus, der Deinen Computer befallen hat, infiziert nur Dateien, von denen
Du kein Backup hast.
· Hast Du von allen befallenen Dateien einen Backup, hat der Virus diese bereits
verseucht.
· Ein eingesetztes Virenprogramm wird ausschließlich die Viren erkennen und
beseitigen, die Du nicht hast.
· Das Virenprogramm, das auf Deinem Computer eingesetzt wird, wird bei seinem
Suchlauf alle unverseuchten Dateien irreparabel zerstören und lediglich die mit
dem Virus übrig lassen.
Nortons's Ableitung für Sicherungs- und Wächterprogramme:
· Der einzige Vorteil eines Wächterprogramms ist der, dass Du vor dem
Systemabsturz "OK" anklicken musst.
Das allgemeine Backup-Axiom
· Ein Backup wird immer dann unlesbar sein (und nur dann), wo Du es benötigst
Ableitungen:
· Wenn Du das Backup zurückspielen willst, wirst Du feststellen, dass die
einzige Version von "Restore" auf der Platte (und nur dort) war, bevor Du sie
formatiert hast.
· Das Backup-Programm wird die einzige noch verbliebene Sicherungskopie ohne
Nachfrage überschreiben.
· Die wichtigsten Dateien liegen immer auf dem letzten, nicht auffindbaren Band.
Die Cola-Glas-Regel
· Du wirst ein Cola-Glas (oder eine Kaffee-Tasse) auf Deinem Schreibtisch nur
dann umwerfen, wenn es (sie) mindestens halb voll ist.
Präzisierungen:
· Die auslaufende Flüssigkeit bahnt sich den Weg zu der wichtigsten Diskette auf
Deinem Schreibtisch.
· Der Weg dorthin führt über den einzigen Ausdruck und die schriftlichen
Entwürfe, von denen Du gerade eine Kopie bzw. Datei anlegen wolltest.
· Bei der Diskette angekommen, wird die Flüssigkeit in die Schreib-Lese-Öffnung
fließen.
· Stehen mehrere Disketten zur Auswahl, wird sich die Flüssigkeit auf alle
wichtige Disketten gleichmäßig verteilen. Ausgenommen werden allenfalls
Leerdisketten oder Disketten mit unwichtigen Dateien.
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